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Ein einziges Blatt im Wind... umspielt den steinernen Engel, der Tote, den er schützen soll, längst Staub der Vergangenheit, man spürt, gern würd er fortfliegen, doch irgendwer hat ihm die Flügel genommen, ihm bleibt nur ein kummervoller Blick in den Himmel, man spürt, gern würd er weinen, aber er kann nicht, nur wenn es regnet, fließen Tränen über sein Gesicht, ehrlicher als manch andere Träne, er erträgt sein Leid, und strahlt immernoch eine Kraft aus, das man beschämt zu Boden blickt. |
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