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Mit Tränen in den Augen starre ich auf dein Bild, streichle über das kalte Glas, und wünsch dich zu mir her, doch möglich ist das nimmermehr. Voll schmerzlicher Wehmut denk ich an Zeiten zurück, wo wir noch glücklich vereint der Welt getrotzt haben, und unsre Liebe einander gaben. Der Weg, den ich gewählt, führt in die Finsternis, der schwarze Sand der Zeit rieselt durch meine Hände, unaufhaltsam nähert sich das Ende. Der Raum wird kalt, das Licht erlischt, sie kommen mich zu holen, die Schuld nun einzutreiben, ich will nichts schuldig bleiben. Welch ein geringer Preis um zu erlösen dich, dein Glück und deine Liebe schenkten meinem Leben Sinn, jetzt gebe ich es für dich hin. Vor langer Zeit gab ich den Schwur, den wir mit Blut besiegelt, meine Seele zu geben für dich, und mein Versprechen halte ich. copyright © 2002 by Hammer, all rights reserved |
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