Schlafen möcht' ich, traumlos, tief,
in meinem kleinen Reich,
kein Lichtstrahl, der mich wecken könnt,
kein Laut der mich erreicht.
Möcht' sinken in das dunkle Land,
das Reich voll Ruh und Einsamkeit,
kein Gedanke, der mich hemmt,
kein Schmerz und keine Traurigkeit.
Möcht schlafen, lange, tief und ruhig,
möchte alles rings vergessen,
will's Leid nicht sehen,
nichts wahrnehmen,
mich nicht an andren messen.
Und irgendwann, erwach ich dann,
und kehr zu Euch zurück,
und wenn es mir dann besser geht,
begleit ich Euch ein Stück.
Test ob die Welt dann wärmer ist,
und ob du noch derselbe bist,
Und vielleicht stell ich dann auch fest,
wie lebenswert das Leben ist.
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