Große Augen,
voller Angst,
glitzernd durch die Tränen.
Hände,
die sich ganz verkrampft,
nacheinander sehnen.
Zitternd aneinander klammern,
nicht fähig aufzustehen,
trüber, ganz verheulter Blick,
wie soll man da klar sehen?
Doch scheint die Angst
ein großer Berg,
der Grund dafür noch größer
und scheint man selbst
ein kleiner Zwerg,
am Schlund von etwas Bösem,
so stellt sich oft am End heraus,
wenn man sich mutig stellt,
dass auch die größte Angst verfliegt,
die Welt wird wieder hell,
dann findet man sein Heldenherz,
es steckt in jedem drin,
so wächst man dann an seiner Angst,
vielleicht ist das ihr Sinn.
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