Liege unter'm Sternenzelt
auf einem Hügel hoch
die Welt herum scheint einsam - leer
doch spüre ich sie noch.
Der Himmel scheint zum Greifen nah
ich spür ihn schon
das Mondlicht wirft ein Seil mir zu
ich zieh mich hoch.
Ich wandere auf Wolken weich
und seh hinab
ich spüre meine Füße kaum
seh' wo ich lag.
Seh Blumen wachsen dort im Gras
ich sah sie nie zuvor
sie glitzern durch das kühle Nass
und wirken wie ein Tor.
Ich will zurück auf Erden gehen
will festen Boden spür'n
will's Sternenzelt von unten sehen
will's Leben nicht verlier'n!
Doch find ich keinen Weg zurück
bin plötzlich viel zu hoch
wollt' testen, wie der Himmel schmeckt
ich schmeck ihn noch..
Einsam .. Kalt .. und Schwarz
Ich war dem Himmel zu nah...
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